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Namensgeber
Dr. Theodor Neubauer (1890 bis 1945) - aus seinem Leben

- 12.12.1890 in Ernschwert, Thüringen als Sohn eines Gutinspektors geboren
- 1901-1910 Besuch des Gymnasiums
- 1910-1913 Studium in Basel, Jena und Berlin
- 1914 Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg
- 1915 Beförderung zum Leutnant
- 1917 mit einer Gasvergiftung entlassen, Hilfslehrer in Erfurt
- 1918 Mitglied in der DDP, verlor seine Lehrstelle wegen politischer Arbeit
- 1919 Mitglied der USPD
- 1920 Mitglied der KPD, ab 1921 Lehrer in Ruhla
- 1921-1923 KPD Abgeordneter im Thüringischen Landtag
- 1922 Studienrat am Realgymnasium Weimar
- 1923 Flucht in das Rheinland nach Protest gegen den Einmarsch der Reichwehr, Verlust der Immunität als Abgeordneter
- 1924 Chefredakteur der Düsseldorfer KPD-Zeitung "Freiheit"
- 1924-1933 Reichtagsabgeordneter
- 1933-1939 Inhaftierung in verschiedene KZ (auch in Buchenwald) wegen politischer Tätigkeit
- 1939 Entlassung nach Gnadenerlass, weitere politische Arbeit im Widerstandsnetz der KPD (Neubauer-Poser-Gruppe), Mitglied im Nationalkomitee Freies Deutschland
- 4. Juli 1944 Verhaftung und Verurteilung zum Tode
- 5. Februar 1945 Hinrichtung im Zuchthaus Brandenburg